Ein Geschenk meiner Freundin Antonie war eine Orchidee. Wie man hier sieht, hat sie wunderbare Blüten, und der von Antonie empfohlene Helicon-Filter lieferte den entsprechenden Rahmen dazu.
Montag, 21. Juni 2010
Orchideenblüte
Sonntag, 20. Juni 2010
Surfer auf dem Aartalsee
Foto: Margot
Bei dem heutigen etwas trüben Wetter waren diese bunten Segel auf dem Aartalsee ein sehr erfreulicher Anblick.
Samstag, 19. Juni 2010
Edeka-Frauen
Foto: Margot
Ich war mal wieder in der Galerie am Dom in Wetzlar stöbern. Hier sind diese “Edeka-Frauen” der Künstlerin Kristina Fiand ausgestellt. Das Dorf im Knüll, in dem K. Fiand lebte, hatte, als sie mit der Bildhauerei begann, noch einen blaugelben Edeka-Laden, und die Hausfrauen, die dort einkauften, inspirierten die Künstlerin, diese Unikate aus Lindenholz herzustellen; Frauen mit unterschiedlichen Outfits, Frisuren und Gesichtsausdrücken. Inzwischen sind es über 500 Stück. Sogar Portraitaufträge nimmt sie an, wohl wissend, dass der abgegebene Auftrag mit großer Zufriedenheit vom Portraitierten angenommen wird.
Mittwoch, 16. Juni 2010
Wetzlarer Stadtpfeifer
Foto: Margot
Diesen “Stadtpfeifer” oder auch “Laternenmann” sah ich auf dem Spilburg-Gelände, eine ehemalige Bundeswehrkaserne in Wetzlar.
Stadtpfeifer waren besonders im 14.-18. Jahrhundert von Städten angestellte Musiker, die sich in Zünften zusammenschlossen. Sie spielten bei Verlobungen, Hochzeiten und anderen festlichen Ereignissen. In manchen Städten bliesen sie das Zeitsignal vom Turm der Stadt, um den Bürgern, die in der Regel keine Uhr besaßen, die Zeit anzuzeigen. Vielerorts gingen auch städtische Musikkapellen daraus hervor.
Mich jedenfalls hat dieser “Laternenmann” an Lili Marleen erinnert, da er auf einem ehemaligen Kasernengelände steht.
Samstag, 12. Juni 2010
Objekte aus Industriestahl
Fotos: Margot
Auch diese Objekte aus Industriestahl des Künstlers Stephan K. Müller sind auf dem Spilburg-Gelände in Wetzlar ausgestellt.
Wie heißt diese Blume?
Flammenthron
Foto: Margot
Der Stuhl ist kein Stuhl, sondern ein Thron. Genauer gesagt: ein Flammenthron, errichtet auf dem Spilburg-Gelände in Wetzlar.
Er ist das Ergebnis einer Auseinandersetzung mit der historischen Figur Tile Kolup. Mit dieser Skulptur hat die Wetzlarer Arbeitsloseninitiative e.V. WALI, unter der Leitung der Diplom-Pädagogin und Kunsttherapeutin Martina Bodenmüller ein Denkmal aus Mosaiksteinen für den Bettler errichtet, der sich im Jahre 1285 in Wetzlar als der bereits 1250 in Italien verstorbene Kaiser Friedrich II ausgab und so für kurze Zeit in den Genuss von Ruhm und Reichtum kam, bis er enttarnt und als Ketzer verbrannt wurde.
Sonntag, 6. Juni 2010
…und noch einmal Graffiti
Foto: Margot
Jetzt macht auch schon die ‘enwag’
(Energie- und Wassergesellschaft Wetzlar)
auf diese Art und Weise Werbung.
Mohnblüten
Mohnblumen
Mit roten Feldmohnblumen
Hatt’ ich dein Haar geschmückt,
Die roten Blumenblätter
Die sind nun alle zerdrückt.
Du bist zu mir gekommen
Beim Abendsonnenschein,
Und als die Nacht hereinbrach,
Da ließest du mich allein.
Ich höre die Stille rauschen
Und sehe die Dunkelheit sprühn,
Vor meinen träumenden Augen
Purpurne Mohnblumen blühn.
(Hermann Löns)