Wintervorräte sammeln

Die Eichhörnchen nutzen jetzt die schönen Tage um fleißig ihre Wintervorräte anzulegen. Aber man muss ja auch einmal probieren, ob die Eicheln und Nüsse gut schmecken, so wie es das Eichhörnchen auf Nachbars Baum macht.

Foto: Margot

Flodde Foiss

Seit über 30 Jahren gibt es schon die Wandergruppe “Flodde Foiss”, ein Zusammenschluss privater Wanderer. Heute nun wurde ein weiterer Abschnitt des sehr gut ausgeschilderten Lahnwanderweges erwandert.

    
    (Logo des Wanderweges)

Es ging von Aumenau nach Villmar, eine Strecke von ca. 14 km und in Villmar dann auch noch zum Naturdenkmal Unica, dem ehemaligen Marmorsteinbruch. Von hier ging früher der Marmor in alle Welt. Er fand Verwendung in Würzburg (Residenz Käppele), im Berliner Dom (Kaisertreppe), im Schloss Bruchsal (Marmorsaal), in Wiesbaden (Russische Kapelle sowie Kurhaussaal) und sogar im Empire State Building in New York. In Villmar selbst ist die Brücke über die Lahn aus Marmor errichtet worden.

Fotos und Collage: Margot

Auf den Spuren des Bergbaus

Fotos und Collage: Margot
Nach Möglichkeit mache ich jede Tour des Verkehrsclubs Deutschland mit. Diesmal führte sie durch den Schelder Wald mit seiner reichen Bergbaugeschichte.
Zu sehen waren  u.a. der Eingang zum Amalien- und Burger-Stollen (beide sind leider nicht mehr begehbar) und auch die Überreste eines Verladebahnhofs. In den Ypsilanta-Stollen konnten wir, versehen mit Helm und Grubenlicht, hineingehen.
Auch das Bergbaumuseum “Eiserne Hand” wurde von uns besichtigt.

Eine alte Zauber- und Hexenpflanze

 

ist der Aronstab. Aber trotz seiner Giftigkeit wurde er früher auch gerne bei Atemwegserkrankungen verwendet – aber sehr verdünnt. Trotzdem ist die Pflanze geschützt.

Gestern bei meiner Wanderung durch den Schelder Wald habe ich dann eine solche Blüte gesehen – und natürlich fotografier.

Früher wurde die Blüte für Liebeszauber verwendet; auch glaubte man, man könne mit dem Aronstab Schlangen abwehren, sogar zur Vertreibung von bösen Träumen wurde er verwendet.

 

August Bebel und Wetzlar

 

In Wetzlar waren wieder einmal die “Sprayer” unterwegs.

 

            

Fotos: Margot

Wie die Wetzlarer Neue Zeitung berichtete, wurden unter der Leitung der Gießener Künstlergruppe “3Steps” anlässlich des 100. Todestages des SPD-Gründers August Bebel (1840 – 1913) sein Porträt und der Begriff “Vorwärts” in acht verschiedenen Sprachen  am Wetzlarer Bahnhofsvorplatz aufgesprüht. Durch diese Aktion soll das Andenken an Bebel und seine Zeit in Wetzlar wachgehalten werden.