Montag, 28. September 2015

Leica Camera AG, Wetzlar – Besichtigung durch den VdFM

P1040166

Am 15. Sept. 2015 besuchte der Verband der Fachwirte Mittelhessen e.V. den Neubau der Leica Camera AG. Schon von außen erinnert das Gebäude der Unternehmenszentrale an Linsen, Objektive und Messsucher. Auf einer Grundfläche von ca. 27.000 qm befinden sich hier Verwaltung, Produktion (Entwicklung, Fertigung, Montage, Labore) und Customer Service .

Man kann nur staunen, es wurde beim Bauen an alles gedacht: Das Gebäude wird von 2 Blockheizkraftwerken, einer geothermischen Anlage zur Heizung und Kühlung und einer Fotovoltaikanlage auf der Dachfläche versorgt.

Rechts vor dem Gebäude befindet sich das wunderschöne ‘Café Leitz’, das für jedermann zugänglich ist und auch ein Anziehungspunkt ist; denn Wetzlarer wie auch Besucher der Stadt Wetzlar kommen hierhin, um einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in schönem Ambiente zu verbringen.

P1040166-001


Bei einem geführten Rundgang durch das Gebäude kamen wir durch den Haupteingang zuerst in das Kundenforum.
Leica, 15.9.2015

Hier sind die Fotografien berühmter Fotografen ausgestellt, im Leica Store kann man alle ‘Leicas’ mit Zubehör besichtigen – und über die Preise staunen..

P1040167      P1040169 
                                                           Kundenforum 
 
Die Produktionshalle verfügt über modernste Fertigungsanlagen. Da die Südfassade  im Erdgeschoss komplett verglast ist, konnten wir durch die dahinterliegenden Fensteröffnungen in die Fertigung blicken.Ein Besuch der Fertigung war zu unserem großen Bedauern nicht möglich.

Alles in allem war es eine informative Veranstaltung, auch wenn einige Teilnehmer gerne mehr ‘Technik’ gesehen hätten.

Sonntag, 20. September 2015

Es wird Herbst

Langsam, aber sicher, wird es Herbst, und so kam dann auch ein “Herbstgedicht” von meinem  ehemaligen Arbeitskollegen .

image

… und wieder ein Gedicht

Mein ehemaliger Arbeitskollege John S. versorgt mich wirklich rührend mit Gedichten, … und alle gefallen mir . Nun sind wir beide schon viele Jahre aus dem  Arbeitsleben ausgeschieden, aber ich finde es wunderbar, dass wir immer noch in Kontakt stehen, meistens sogar nur über E-Mails. Dies zeigt  dass besonders für ältere Menschen das Internet sehr wichtig ist.

Gedicht - die Bank

Sonntag, 13. September 2015

Die Saalburg – ein römisches Kastell

P1040748

Die Saalburg war ein römisches Kastell, das der Überwachung des Limes-Abschnittes im Taunus diente.

Der Limes bildete vom Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr. für rund 150 Jahre die Grenze des Römischen Reiches zu den Stammesgebieten der Germanen.

Im Kastell
P1040750    P1040768    P1040769
waren römische Soldaten stationiert.

Vor dem Kastell gab es ein Dorf mit Handwerkern, Händlern und Wirtshäusern.

Die Bauten verfielen, nachdem u. a. verstärkte Germaneneinfälle und innenpolitische Probleme die Aufgabe des Limes erzwangen. Die Überreste dieser 550 km langen Grenzanlage vom Rhein bis Donau bilden heute das größte Bodendenkmal Europas.

Wieder aufgebaut wurde das Kastell auf Initiative von Kaiser Wilhelm II..

Im Jahr 2005 wurden der Limes und damit auch die Saalburg in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen.

Im Römerkastell Saalburg finden oft sehr interessante Ausstellungen statt, so auch zu der Zeit meines Besuches dort. Es war/ist die Ausstellung “Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze”.

Zu sehen ist ein spannender Überblick über die ausgefeilte Waffentechnik der römischen Armee. Und die Warnung, was u.a. passieren kann, wenn man die Ausstellungsstücke betätigt, zeigt dieses lustige Hinweisschild:

P1040761Gezeigt werden Fundstücke, Nachbauten und informative Texte und Abbildungen. Es wird gezeigt, welche Dimensionen die damaligen Geschütze hatten, von kleinen Handwaffen bis gigantische Maschinen von der Größe eines Wohnhauses.

P1040754

P1040756

P1040757  P1040759

P1040763

… und auf diesem Foto ist die Größe des seinerzeitigen Römischen Reiches zu sehen:

P1040767

Einen Besuch der Saalburg kann man wirklich jedem empfehlen. Mein Besuch am 30. Aug. 2015 wird mir jedenfalls im Gedächtnis bleiben.