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Mittwoch, 27. April 2016

Blühender Kirschbaum

Mein blühender Kirschbaum – ein großer Blumenstrauß.

                                Foto: Margot-J.

 Kirschblüte bei der Nacht
 
Ich sahe mit betrachtendem Gemüte
jüngst einen Kirschbaum, welcher blühte,
In kühler Nacht beim Mondenschein;
Ich glaubt’, es könne nichts von größerer Weiße sein.
Es schien, ob wär ein Schnee gefallen.
Ein jeder, auch der kleinste Ast
Trug gleichsam eine rechte Last
Von zierlich-weißen runden Ballen.
Es ist kein Schwan so weiß, da nämlich jedes Blatt,
Indem daselbst des Mondes sanftes Licht
Selbst durch die zarten Blätter bricht,
Sogar den Schatten weiß und sonder Schwärze hat.
Unmöglich, dacht ich, kann auf Erden
Was Weißers ausgefunden werden.
Indem ich nun bald hin, bald her
Im Schatten dieses Baumes gehe,
Sah ich von ungefähr
Durch alle Blumen in die Höhe
Und ward noch einen weißern Schein,
Der tausendmal so weiß, der tausendmal so klar,
Fast halb darob erstaunt, gewahr.
Der Blüte Schnee schien schwarz zu sein
Bei diesem weißen Glanz. Es fiel mir ins Gesicht
Von einem hellen Stern ein weißes Licht,
Das mir recht in die Seele strahlte.

Wie sehr ich mich an Gott im Irdischen ergetze,
Dacht ich, hat Er dennoch weit größre Schätze.
Die größte Schönheit dieser Erden
Kann mit der himmlischen doch nicht verglichen werden. 


Barthold Heinrich Brockes (1680-1747)

 
und auch mein ehemliger Arbeitskollege hat sich
wieder als Dichter betätigt:



Sonntag, 20. September 2015

… und wieder ein Gedicht

Mein ehemaliger Arbeitskollege John S. versorgt mich wirklich rührend mit Gedichten, … und alle gefallen mir . Nun sind wir beide schon viele Jahre aus dem  Arbeitsleben ausgeschieden, aber ich finde es wunderbar, dass wir immer noch in Kontakt stehen, meistens sogar nur über E-Mails. Dies zeigt  dass besonders für ältere Menschen das Internet sehr wichtig ist.

Gedicht - die Bank

Samstag, 12. Oktober 2013

Herbstgedicht

Herbstwald m. Gedicht v. F. Hebbel

Dieses schöne Foto mit einem Gedicht von F. Hebbel habe ich gerade von einem ehemaligen Arbeitskollegen erhalten.

Ich wünsche allen Bekannten eine schöne Herbstzeit.

Montag, 13. Juni 2011

Nur nicht aufgeben


Dieses Gedicht hat ein ehemaliger Arbeitskollege für mich gemacht.
Jedenfalls bin ich kräftig am Üben, um meine Krücken bald in die Ecke stellen zu können, und ich hoffe, ich muss sie niemehr hervorholen.

Montag, 3. Mai 2010

Rapsfelder so weit das Auge reicht

Rapsfeld (1)

Foto: Margot
…. und hier eines der Fotos von meinem gestrigen Spaziergang als “Einzelfoto”.
Rapsfelder leuchten zur Zeit in der ganzen Landschaft.

Samstag, 1. Mai 2010

Eine Blütenpracht im Frühling

Rosengärtchen (2)

Rosengärtchen (4)

Fotos: Margot
In einem Park mit Gedenksteinen zur Erinnerung an berühmte Wetzlarer Persönlichkeiten konnte man heute diese Blütenpracht bewundern. Die weißen und lilafarbenen Tulpen harmonierten wunderbar mit den Blüten der Bäume.

Mittwoch, 7. April 2010

Frühlingserwachen am Bach

Fotos: G. Hormel, Collage: Margot

Dies ist die Fotoausbeute eines schönen Frühlingsspazierganges.
Posted by Picasa

Dienstag, 20. Oktober 2009

Der Herbst ist da!

collage - Der Herbst ist da Fotos: Antonie

Herbst

Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!

Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.

Theodor Storm
(1817 - 1888

Montag, 7. September 2009

Septembermorgen

Nebel

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst Du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Gold fließen.
(Eduard´Mörike)

Montag, 18. Mai 2009

Bonsai-Ausstellung der Bonsai-Freunde Lahn-Dill


Fotos und Slide-Show: Margot

Gestern habe ich eine wunderschöne Bonsai-Ausstellung der Bonsai-Freunde Lahn-Dill besucht.

Der Begriff Bonsai und die damit verbundene Kunst der Gestaltung kommt aus Japan und bedeutet "Baum (Sai) in der Schale (Bon)". Ursprünglich stammen die Bonsai aus China. Über Japan tauchten sie vor etwa 100 Jahren zum ersten Mal in Europa auf und wurden bei Weltausstellungen gezeigt.

Bonsai ist die Kunst, Natur zu gestalten. Bonsai gilt in seinen Ursprungsländern als Ausdruck zwischen Himmel und Erde, Mensch und Natur.

Durch die Schale hat der Baum nur begrenzte Möglichkeiten der Wurzelbildung und damit der Nahrungsaufnahme, daher ist eine besondere Erdzusammensetzung und eine auf die Schale abgestellte Düngung für das Gedeihen von besonderer Bedeutung. Durch regelmäßiges Kürzen der Wurzeln und der Triebe, Drahten der Äste und weitere gezielte Maßnahmen wird das Gestaltungsziel erreicht:
das Abbild eines großen, in der Natur wachsenden Baumes. Ein ganz wesentliches Element ist dabei die Wahl der richtigen - und teilweise sehr wertvollen - Schale, damit ein harmonischer Gesamteindruck entsteht.

Montag, 27. April 2009

Ruheplatz

 Sitzplatz bei Magdalenenhausen
Foto: Margot
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten,
bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.
(Indisches Sprichwort)

Donnerstag, 16. April 2009

Mein Wellness-Balkon

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   Mein Lieblingssitzplatz mit einem riesigen Blumenstrauß (sprich:
  Kirschbaum) davor.


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Fotos: Margot

 

Sonntag, 19. Oktober 2008

sonniger Herbst

Herbstsonne6 Foto eines Bekannten

Heute ist ein richtig schöner Herbsttag. Wer weiß wie lange noch?
Man sollte das Wetter ausnutzen und noch einen langen Spaziergang durch die bunten Wälder machen.

Donnerstag, 18. September 2008

Der Weg ist das Ziel

 Selbst ein Weg von tausend Meilen..
   Foto. Margot
   Direkt in die Sonne.führte dieser Weg bei meinem heutigen
  Spaziergang.

Sonntag, 20. Juli 2008

Blatt eines Rizinusbaumes (Wunderbaum)

Rizinusbaum-Blatt 
Foto: Margot
Den Samen für den Rizinisbaum, auch Wunderbaum genannt, bekam ich von einer Bekannten geschenkt. Es ist eine schnell wachsende und in unserem Klima nur einjährige Pflanze, deren Blätter mit roten Adern durchzogen sind. Hoffentlich bekommt er noch Blüten und Samen. Aus den Samen wird Rizinusöl hergestellt, aus den Samenschalen das starke Gift Rizin, für das bisher kein Gegengift bekannt ist. Ich bin gespannt, wie er sich noch entwickeln wird.

Donnerstag, 19. Juni 2008

Die Kirschen in Nachbarsgarten ....

Kirschen
Foto: Margot
Nein, es sind nicht die Kirschen in Nachbarsgarten,
es sind die Kirschen in meinem Garten.
Sind sie nicht zum Anbeißen?

Montag, 5. Mai 2008

Der Gail'sche Park

Ein englischer Landschaftspark in Biebertal.

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Foto: Margot
1812 gründete Georg Phillip Gail in Gießen die Rauchmanufaktur.
1896 wurde die obige Villa als Sommersitz der Familie erbaut sowie den Uhrenturm errichtet und der Park auf seine heutige Größe ergänzt.

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Fotos: Margot
2003 Erwerb durch die Gemeinde Biebertal und Verpachtung an die Schunk Group aus Heuchelheim

Weitere Infos unter:

Samstag, 3. Mai 2008

Maiwald

Der Mai ist gekommen,
Die Bäume schlagen aus,
Da bleibe, wer Lust hat,
Mit Sorgen zu Haus!
Wie die Wolken wandern
Am himmlischen Zelt,
So steht auch mir der Sinn
In die weite, weite Welt.
(Emanuel Geibel 1841)
Maiwald
Foto: Margot - 1. Mai 20008

Sonntag, 27. April 2008

Der Frühling ist da und alles blüht !

Tulpen Vorgarten

Kirschbaum
Fotos: Margot

Samstag, 3. November 2007

Der Weg ist das Ziel


Mein "Lieblings"-Waldweg.
"Wer tiefe Wurzeln hat, wächst auch in die Höhe" (Ausspruch eines Freundes)