Montag, 31. März 2008

Mein Sonntagsspaziergang

durch Feld, Wald und Flur führte mich bei dem gestrigen schönen Wetter vorbei an ruhig grasenden Schafen

Schafherde2   Foto: Margot
bis zum Hofgut Magdalenenhausen bei Wetzlar.


                 Magdalenenhausen1
                    Foto: Margot
An der Stelle, an der jetzt das Hofgut Magdalenenhausen steht, stand früher das sog. Einhaus, das bereits in einer Wetzlarer Urkunde des Jahres 1324 erwähnt wurde.  Der Hof Einhaus gehörte zur Burg Kalsmunt und war bis etwa 1500 im Besitz der Kalsmunter Burg-mannen von Reifenberg. 1539 wurde es vom Solms-Braunfelser Grafen gekauft. Den Namen Magdalenenhausen erhielt das Hofgut von Gräfin Magdalena von Solms-Braunfels.Sie machte es zu ihrem Lieblings-aufenthaltsort. Das jetzt stehende stattliche Wohnungsgebäude, ein Balkenhaus, wurde wohl damals durch den Grafen neu errichtet. Seit vielen Jahren ist das Hofgut Magdalenenhausen eine Gastwirtschaft. Leider etwas entlegen, so dass sich Besucher meistens nur bei schönem Wetter einfinden, wodurch es dem Besitzer schwer fällt, das große Gebäude entsprechend zu unterhalten. Schade!

.... glaubt man's denn?

Da rief mich doch wirklich vor ein paar Tagen ein ehemaliger Arbeitskollege an und bedankte sich für Geburtstagsgrüße aus dem Jahre 2003, die ihm jetzt - in 2008 - zugestellt wurden. Er hat auch Glückwünsche von Leuten erhalten, die schon einige Jahre tot sind. Welchen Umweg hat denn da der Postbote genommen?

Des Rätsels Lösung: Eine Gießener Briefträgerin hat 29.000 Briefe unterschlagen - und daheim fein säuberlich gehortet! Das wurde entdeckt, und nun werden alle Briefe versandt. Wer da wohl noch so alles Post von wem bekommt? Gottes Mühlen mahlen langsam.

Dies ist seine Danksagung zu den "verspäteten" Glückwünschen::

                         Johann

Mittwoch, 19. März 2008

.... der Osterhase

Allen Freunden und Bekannten

ein frohes Osterfest

Osterhase

Hoppelt der Osterhase nun
eilig übers Feld, versteckt
die vielen buntgefärbten
Eier, wie von uns bestellt.
~~~~~
In Mulden, im tiefen Gras
und auch unterm Strauch,
wie seit alten Zeiten für
Kinder, ein netter Brauch.
~~~~~
Hier und da, an Hecken und
auch im tiefen grünen Rasen,
versteckt sind viele bunte Eier
vom kinderlieben Osterhasen.
~~~~~
Und sind die Kinder aus dem
Haus, ist es auch kein Graus,
ein netter bunter Osterstrauß
schmückt die ganze Stube aus.

(K. Hoffmann,HH)

Sonntag, 9. März 2008

Das Jerusalemhaus in Wetzlar

                         Jerusalemhaus
Neben dem Lottehaus ist das Jerusalemhaus die zweite literatur-geschichtliche Gedenkstätte Wetzlars. Beide Museen bieten Gelegenheit, den Menschen und Ereignissen nachzuspüren, die vor mehr als zweihundert Jahren den äußeren Rahmen zu Johann Wolfgang von Goethes erstem Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ (1774) bildeten.

Im zweiten Stock des 1985-87 völlig renovierten Fachwerkhauses befand sich 1772 in zwei Räumen die möblierte Mietwohnung des braunschweigischen Legationssekretärs  Karl Wilhelm Jerusalem (1747-1772), der am Reichskammergericht tätig war.

Sein Freitod im Oktober jenes Jahres lenkte die Aufmerksamkeit der Wetzlarer Zeitgenossen und später vieler Leser des „Werther“ auf das Haus. Die Gedenkstätte ist mit historischen Möbeln und Dokumenten ausgestattet, die nach über zweihundert Jahren noch ein deutliches Bild des unglücklichen Mannes und seiner Umgebung entstehen lassen.

8. März - Weltfrauentag

Ohne einen Hinweis in der Tageszeitung und im Fernsehen hätte ich nicht diesen Tag glatt vergessen.. Aber man sollte sich vor Augen halten, für was die Frauen seinerzeit gekämpft haben und für was sie heute noch kämpfen müssen.

Der Weltfrauentag geht auf den 8.3.1908 zurück. Damals traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik "Cotton" in New York in Streik, um bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu fordern. Die Fabrikbesitzer und Aufseher schlossen die Frauen in die Fabrik ein, um den Kontakt und die Solidarisierung mit anderen Belegschaften zu verhindern. Als plötzlich ein Feuer ausbrach, starben 129 Arbeiterinnen in den Flammen.

Die Festlegung des Internationalen Frauentages auf den 8. März erfolgte 1921. Damit sollte auch an den Textilarbeiterinnen-Streik in Petersburg erinnert werden, der auf andere Sektoren übergriff und eine große Arbeiterinnendemonstration auslöste. Diese Kämpfe fanden anlässlich des Frauentages am 8. März 1917 statt - nach dem alten russischen Kalender am 23. Februar - und lösten den Beginn der "Februarrevolution" aus.

Rote Rose 

Und woher kommt der Brauch, Frauen am 8. März anlässlich des Frauentags mit einer roten Rose zu beschenken?

1986 feierte der Frauentag seinen 75. Geburtstag. Dieser Frauentag stand unter dem Motto:


Wir wollen Brot und Rosen!
Brot steht für:
Recht auf Arbeit
Gerechte Entlohnung
Gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen
Menschengerechte Arbeitsbedingungen
Berufliche Entfaltung und Fortentwicklung
Eigenständige soziale Sicherung für die Frau

Rosen steht für:
Die Möglichkeit, mit Kindern zu leben und berufstätig zu sein
Familiengerechte Arbeitszeiten
Die Befriedigung kultureller Bedürfnisse
Eine menschenwürdige Wohn- und Lebensumwelt
Humane Politikformen
Toleranz
Frieden

Samstag, 8. März 2008

Der März

           IMG_0077
Foto: Margot

Der März
Wenn gelbe Blätter den März begleiten,
wenn die warme Sonne dazu scheint
dann lass vom Gefühl Dich leiten,
die Pflanzen mit Herz und Seele vorzubereiten.
Schaust Du dann spontan nach oben,
in den unendlichen, weißblauen Himmel,
siehst Du die Kraniche über Dir ziehen,
dann ist es bald soweit, dann werden
bald alle Bäume, alle Pflanzen, alle Blumen
hier in unserem schönen Lande, 
herrlich und prachtvoll duftend erblühen.
(von. K. Hoffmann)

Freitag, 7. März 2008

Sonnenuntergang

Halme   Sonne 
Die Natur malt in ihrer Einfachheit die schönsten Bilder,
sagt ein Sprichwort .... und hier trifft es wohl zu.

Dienstag, 4. März 2008

Toskana

          Leo's Bild - Toskana 
          Gemalt von Leo


Was ist dran an der Toskana? Ist es die Landschaft, die wie Balsam auf die Seele wirkt? Sind es die Kirchen, die Kunstsammlungen oder ist es der Cappucino auf einer Piazza? Es ist auch die üppige Farbenpracht, und es sind der Lavendel, die Oliven und Zypressen - es ist der "toskanische Mythos".

.....es schneit ....

        Schnee1
         Foto: Margot

      Das war eine Überraschung heute morgen: Es schneit!
... und es schneit auch auf den blühenden Forsythienstrauch.

                 Forsythie m. Schnee 
                       Foto: Margot