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Freitag, 30. September 2016

Farbenfrohe Gartenkunst in Wetzlar


Die Wetzlarer Arbeitsloseninitiative verwandelte eine Garagenrückseite in eine kreative Bilderwand, legte davor noch Gemüsebeete an und nannte es einen ‘”Stadtteilgarten”; er liegt nämlich mitten in einem Wohngebiet.

                               Foto: Margot





Sonntag, 26. Juni 2016

"Mit dem Museumsexpress in die Rosen"

so war der Titel, mit dem der Verkehrsclub Deutschland, Regionalgruppe Lahn-Dill, für den 19. Juni 2016 wieder zu einer seiner schönen Exkursionen eingeladen hatte.
Wir starteten in Bau Nauheim, Der hiesige Sprudelhof ist die größte geschlossene Jugendstilanlage Europas. Auch an einem der Gradierwerke kamen wir vorbei. Anschließend ging es mit der Museumsbahn der Wetterauer Eisen
bahnfreunde nach Steinfurth zum Rosenmuseum, und hier erwartete uns eine einzigartige Ausstellung der Kulturgeschichte der Königin der Blumen.
 Die folgenden Fotos zeigen ein wenig von Bad Nauheim, vom Steinfurther Rosenmuseum und von der Museumsbahn der Wetterauer Eisenbahnfreunde:

 
 

















                                          Fotos: Margot

Freitag, 10. Juni 2016

Senckenberg Museum, Frankfurt

Der VCD (Verkehrsclub Deutschland) Lahn-Dill unternimmt immer sehr schöne und interessante Wanderungen verbunden mit ebenso interessanten Besichtigungen. Diesmal ging es in das Senckenberg-Museum in Frankfurt.

Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main ist (neben dem Berliner Museum für Naturkunde) das größte Naturkundemuseum in Deutschland mit Exponaten aus den Bereichen Biologie und Geologie. Es bietet einen ungemein vielfältigen modernen Einblick in das Leben auf der Erde, besonders in das der Vorzeit.

Meine Fotos zeigen nur einen ganz kleinen Ausschnitt, was das Museum alles zu bieten hat.




Samstag, 12. Dezember 2015

Krippenausstellung 2015 in der Unteren Stadtkirche in Wetzlar


“alle Jahre wieder”, könnte man meinen, und so habe ich auch dieses Jahr wieder die Krippenausstellung in der Unteren Stadtkirche in Wetzlar besucht und natürlich
wieder jede Menge Fotos gemacht. Diese Krippenausstellungen sind immer sehenswert.


Donnerstag, 15. Oktober 2015

Blick vom Kalsmunt-Turm auf Wetzlar



Am 11. Okt. 2015 war ein wunderschöner Herbsttag, gerade richtig, um mal wieder auf den Kalsmunt-Turm zu steigen und sich Wetzlar von oben anzusehen. Nach langer Renovierungszeit war er wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.

Der Turm ist der älteste Teil der Reichsburg Kalsmunt, die Kaiser Barbarossa um 1180 zum Schutz seiner aufblühenden Reichsstadt Wetzlar errichten ließ. Mit seiner ursprünglichen Höhe von 18 Metern, seinen drei Meter dicken Mauern und mächtigen Buckelquadern repräsentiert der Kalsmuntturm auch die Macht des mittelalterlichen Kaisertums.

Hier noch zwei Fotos, die ich schon vor einiger Zeit gemacht habe.



Aufgang zum TurmDer Kalsmunt-Turm






                                                                       

Samstag, 3. Oktober 2015

Bad Homburgs Blickachsen

Der Bad Homburg Kurpark – ein wunderschöner Park zum Flanieren und Entspannen – ist allein schon sehr bekannt, durch die Russische Kapelle und den Siamesischen Tempel.

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Aber vom 31. Mai – 4. Oktober 2015 kann man im Bad Homburger Kurpark nun auch noch
32 interessante und neuartige Skulpturen ansehen unter dem Namen “Blickachsen
Nr. 10” (es ist inzwischen die 10. Ausstellung dieser Art).

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Man sollte schon gut zu Fuß sein, wenn man alle Skulpturen anschauen möchte.

Hier einige meiner Aufnahmen:

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P1040798-001 - Kopie        P1040800 - Kopie

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Hier Erläuterungen zu diesem Thema, die ich der Homepage “Blickachsen 10” der Stiftung Blickachsen gGmbH, Bad Homburg v.d.Höhe, entnommen habe:

"Blickachsen” ist eine im Rhythmus von zwei Jahren den ganzen Sommer über stattfindende Ausstellung zeitgenössischer Großskulpturen und Installationen internationaler Künstler/innen in den historischen Parkanlagen Bad Homburgs v.d.Höhe.

Titelgebend für die einzigartige Ausstellungsreihe sind die von Peter Joseph Lenné Mitte des 19. Jahrhunderts in der Gartenarchitektur des Bad Homburger Kurparks angelegten „Blickachsen“.

Jede neue Ausstellung bietet durch die behutsame Platzierung zeitgenössischer Werke unterschiedlichster Ausprägung in der historischen Umgebung neue Perspektiven auf die Werke selbst und auf den landschaftlichen und architektonischen Kontext.

Montag, 28. September 2015

Leica Camera AG, Wetzlar – Besichtigung durch den VdFM

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Am 15. Sept. 2015 besuchte der Verband der Fachwirte Mittelhessen e.V. den Neubau der Leica Camera AG. Schon von außen erinnert das Gebäude der Unternehmenszentrale an Linsen, Objektive und Messsucher. Auf einer Grundfläche von ca. 27.000 qm befinden sich hier Verwaltung, Produktion (Entwicklung, Fertigung, Montage, Labore) und Customer Service .

Man kann nur staunen, es wurde beim Bauen an alles gedacht: Das Gebäude wird von 2 Blockheizkraftwerken, einer geothermischen Anlage zur Heizung und Kühlung und einer Fotovoltaikanlage auf der Dachfläche versorgt.

Rechts vor dem Gebäude befindet sich das wunderschöne ‘Café Leitz’, das für jedermann zugänglich ist und auch ein Anziehungspunkt ist; denn Wetzlarer wie auch Besucher der Stadt Wetzlar kommen hierhin, um einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in schönem Ambiente zu verbringen.

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Bei einem geführten Rundgang durch das Gebäude kamen wir durch den Haupteingang zuerst in das Kundenforum.
Leica, 15.9.2015

Hier sind die Fotografien berühmter Fotografen ausgestellt, im Leica Store kann man alle ‘Leicas’ mit Zubehör besichtigen – und über die Preise staunen..

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                                                           Kundenforum 
 
Die Produktionshalle verfügt über modernste Fertigungsanlagen. Da die Südfassade  im Erdgeschoss komplett verglast ist, konnten wir durch die dahinterliegenden Fensteröffnungen in die Fertigung blicken.Ein Besuch der Fertigung war zu unserem großen Bedauern nicht möglich.

Alles in allem war es eine informative Veranstaltung, auch wenn einige Teilnehmer gerne mehr ‘Technik’ gesehen hätten.

Sonntag, 13. September 2015

Die Saalburg – ein römisches Kastell

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Die Saalburg war ein römisches Kastell, das der Überwachung des Limes-Abschnittes im Taunus diente.

Der Limes bildete vom Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr. für rund 150 Jahre die Grenze des Römischen Reiches zu den Stammesgebieten der Germanen.

Im Kastell
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waren römische Soldaten stationiert.

Vor dem Kastell gab es ein Dorf mit Handwerkern, Händlern und Wirtshäusern.

Die Bauten verfielen, nachdem u. a. verstärkte Germaneneinfälle und innenpolitische Probleme die Aufgabe des Limes erzwangen. Die Überreste dieser 550 km langen Grenzanlage vom Rhein bis Donau bilden heute das größte Bodendenkmal Europas.

Wieder aufgebaut wurde das Kastell auf Initiative von Kaiser Wilhelm II..

Im Jahr 2005 wurden der Limes und damit auch die Saalburg in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen.

Im Römerkastell Saalburg finden oft sehr interessante Ausstellungen statt, so auch zu der Zeit meines Besuches dort. Es war/ist die Ausstellung “Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze”.

Zu sehen ist ein spannender Überblick über die ausgefeilte Waffentechnik der römischen Armee. Und die Warnung, was u.a. passieren kann, wenn man die Ausstellungsstücke betätigt, zeigt dieses lustige Hinweisschild:

P1040761Gezeigt werden Fundstücke, Nachbauten und informative Texte und Abbildungen. Es wird gezeigt, welche Dimensionen die damaligen Geschütze hatten, von kleinen Handwaffen bis gigantische Maschinen von der Größe eines Wohnhauses.

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… und auf diesem Foto ist die Größe des seinerzeitigen Römischen Reiches zu sehen:

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Einen Besuch der Saalburg kann man wirklich jedem empfehlen. Mein Besuch am 30. Aug. 2015 wird mir jedenfalls im Gedächtnis bleiben.