Montag, 14. Dezember 2015

König, Wolkenpelztier und Blau Miau

3 große Bronze-Skulpturen sind zur Zeit in der Innenstadt von Wetzlar zu sehen.

Hier die Pressemitteilung des Kulturamtes in Wetzlar:
Bronze-Großskulpturen in der Altstadt(--) Vier Bronze-Großskulpturen der Künstlerin Carin Grudda sind bis Mitte März an exponierten Stellen in der Wetzlarer Altstadt zu sehen. Das „Wolkenpelztier“ (600 Kilogramm) steht an der Ecke Silhöfer Straße/Schillerplatz, auf dem Domplatz sitzt auf einer Bank „Der Narr“, der „Große König“ findet sich am Eisenmarkt und die riesige Katze „Blau Miau“, die mit 1200 Kilogramm und einer Größe von 3,75 Metern mal 4,40 Metern das größte Exponat ist, steht auf der alten Lahnbrücke.

      

     Das Wolkenpelztier
     Wenn eine Wolke auf die
     Erde fällt, hat sie fünf Beine
     für die gewohnt schnelle
     Fortbewegung und ein Herz,
     damit die Humanität nicht
     abhanden kommt.






Verträumter
König  
 
Er schaut nicht herrisch in
die Welt. Sein Herz auf dem
rechten Fleck legt eine Spur
zu dem Geheimnis, das der
Fuchs dem kleinen Prinzen
verrät “Man sieht nur mit dem
Herzen gut. Das Wesentliche
ist für die Augen unsichtbar.”
(Antonie de Saint-Exupéry)




   Blau Miau
  
Der gelebte Widerspruch 
   zwischen Freiheitsliebe und
   Geborgenheit – die Katze.
   Zum Monumentalen gesteigert,
   wird hier der Mensch zur Maus.
 




(Fotos: M. Werner)









Samstag, 12. Dezember 2015

Krippenausstellung 2015 in der Unteren Stadtkirche in Wetzlar


“alle Jahre wieder”, könnte man meinen, und so habe ich auch dieses Jahr wieder die Krippenausstellung in der Unteren Stadtkirche in Wetzlar besucht und natürlich
wieder jede Menge Fotos gemacht. Diese Krippenausstellungen sind immer sehenswert.


Freitag, 6. November 2015

Die Kraniche fliegen ins Winterquartier

Wie seit Jahr und Tag ist jetzt wieder die Zeit für die Kraniche, gen Süden zu fliegen.
Mit großem Geschrei überqueren sie Wetzlar. Sie fliegen als große Gemeinschaft und ganz geordnet. Im Flug bilden Kraniche eine V-förmige Formation mit kräftigen, erfahrenen Tieren an der Spitze. Es folgen Familien mit durchschnittlich zwei Jungtieren. Bei konstanten Flugbedingungen könnten die Tiere ohne Halt bis nach Südeuropa fliegen. Sie legen aber oft eine Pause ein und manches Mal hält sie schlechtes Wetter und Nebel tagelang am Boden.

Ich freue mich schon darauf, wenn sie im Frühjahr wieder zurückkommen.

Kraniche

Erinnerung an alte Zeiten

Lang, lang ist es her, aber je älter man wird, umso mehr denkt man an alte Zeiten zurück. Es spricht eigentlich für dass Unternehmen, wenn sich Mitarbeiter nach vielen Jahren noch gerne an die “alten Zeiten” erinnern. So auch mein ehemaliger Arbeitskollege. Was auch zeigt, dass es auch für ältere Menschen sehr gut ist, sich mit einem PC zu beschäftigen und dadurch die grauen Zellen “auf Trab zu halten”.

Mit

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Auch Transformatorenhäuschen können gut aussehen

… und wieder hat die enwag eines ihrer Transformatorenhäuschen in Wetzlar verschönern lassen. Sieht doch wirklich gut aus. Oder?

Das zeigt mal wieder, gutes Grafitti kann wie ein Gemälde aussehen.

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Donnerstag, 15. Oktober 2015

Blick vom Kalsmunt-Turm auf Wetzlar



Am 11. Okt. 2015 war ein wunderschöner Herbsttag, gerade richtig, um mal wieder auf den Kalsmunt-Turm zu steigen und sich Wetzlar von oben anzusehen. Nach langer Renovierungszeit war er wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.

Der Turm ist der älteste Teil der Reichsburg Kalsmunt, die Kaiser Barbarossa um 1180 zum Schutz seiner aufblühenden Reichsstadt Wetzlar errichten ließ. Mit seiner ursprünglichen Höhe von 18 Metern, seinen drei Meter dicken Mauern und mächtigen Buckelquadern repräsentiert der Kalsmuntturm auch die Macht des mittelalterlichen Kaisertums.

Hier noch zwei Fotos, die ich schon vor einiger Zeit gemacht habe.



Aufgang zum TurmDer Kalsmunt-Turm






                                                                       

Samstag, 3. Oktober 2015

Bad Homburgs Blickachsen

Der Bad Homburg Kurpark – ein wunderschöner Park zum Flanieren und Entspannen – ist allein schon sehr bekannt, durch die Russische Kapelle und den Siamesischen Tempel.

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Aber vom 31. Mai – 4. Oktober 2015 kann man im Bad Homburger Kurpark nun auch noch
32 interessante und neuartige Skulpturen ansehen unter dem Namen “Blickachsen
Nr. 10” (es ist inzwischen die 10. Ausstellung dieser Art).

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Man sollte schon gut zu Fuß sein, wenn man alle Skulpturen anschauen möchte.

Hier einige meiner Aufnahmen:

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Hier Erläuterungen zu diesem Thema, die ich der Homepage “Blickachsen 10” der Stiftung Blickachsen gGmbH, Bad Homburg v.d.Höhe, entnommen habe:

"Blickachsen” ist eine im Rhythmus von zwei Jahren den ganzen Sommer über stattfindende Ausstellung zeitgenössischer Großskulpturen und Installationen internationaler Künstler/innen in den historischen Parkanlagen Bad Homburgs v.d.Höhe.

Titelgebend für die einzigartige Ausstellungsreihe sind die von Peter Joseph Lenné Mitte des 19. Jahrhunderts in der Gartenarchitektur des Bad Homburger Kurparks angelegten „Blickachsen“.

Jede neue Ausstellung bietet durch die behutsame Platzierung zeitgenössischer Werke unterschiedlichster Ausprägung in der historischen Umgebung neue Perspektiven auf die Werke selbst und auf den landschaftlichen und architektonischen Kontext.

Montag, 28. September 2015

Leica Camera AG, Wetzlar – Besichtigung durch den VdFM

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Am 15. Sept. 2015 besuchte der Verband der Fachwirte Mittelhessen e.V. den Neubau der Leica Camera AG. Schon von außen erinnert das Gebäude der Unternehmenszentrale an Linsen, Objektive und Messsucher. Auf einer Grundfläche von ca. 27.000 qm befinden sich hier Verwaltung, Produktion (Entwicklung, Fertigung, Montage, Labore) und Customer Service .

Man kann nur staunen, es wurde beim Bauen an alles gedacht: Das Gebäude wird von 2 Blockheizkraftwerken, einer geothermischen Anlage zur Heizung und Kühlung und einer Fotovoltaikanlage auf der Dachfläche versorgt.

Rechts vor dem Gebäude befindet sich das wunderschöne ‘Café Leitz’, das für jedermann zugänglich ist und auch ein Anziehungspunkt ist; denn Wetzlarer wie auch Besucher der Stadt Wetzlar kommen hierhin, um einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in schönem Ambiente zu verbringen.

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Bei einem geführten Rundgang durch das Gebäude kamen wir durch den Haupteingang zuerst in das Kundenforum.
Leica, 15.9.2015

Hier sind die Fotografien berühmter Fotografen ausgestellt, im Leica Store kann man alle ‘Leicas’ mit Zubehör besichtigen – und über die Preise staunen..

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                                                           Kundenforum 
 
Die Produktionshalle verfügt über modernste Fertigungsanlagen. Da die Südfassade  im Erdgeschoss komplett verglast ist, konnten wir durch die dahinterliegenden Fensteröffnungen in die Fertigung blicken.Ein Besuch der Fertigung war zu unserem großen Bedauern nicht möglich.

Alles in allem war es eine informative Veranstaltung, auch wenn einige Teilnehmer gerne mehr ‘Technik’ gesehen hätten.

Sonntag, 20. September 2015

Es wird Herbst

Langsam, aber sicher, wird es Herbst, und so kam dann auch ein “Herbstgedicht” von meinem  ehemaligen Arbeitskollegen .

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… und wieder ein Gedicht

Mein ehemaliger Arbeitskollege John S. versorgt mich wirklich rührend mit Gedichten, … und alle gefallen mir . Nun sind wir beide schon viele Jahre aus dem  Arbeitsleben ausgeschieden, aber ich finde es wunderbar, dass wir immer noch in Kontakt stehen, meistens sogar nur über E-Mails. Dies zeigt  dass besonders für ältere Menschen das Internet sehr wichtig ist.

Gedicht - die Bank

Sonntag, 13. September 2015

Die Saalburg – ein römisches Kastell

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Die Saalburg war ein römisches Kastell, das der Überwachung des Limes-Abschnittes im Taunus diente.

Der Limes bildete vom Beginn des 2. Jahrhunderts n. Chr. für rund 150 Jahre die Grenze des Römischen Reiches zu den Stammesgebieten der Germanen.

Im Kastell
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waren römische Soldaten stationiert.

Vor dem Kastell gab es ein Dorf mit Handwerkern, Händlern und Wirtshäusern.

Die Bauten verfielen, nachdem u. a. verstärkte Germaneneinfälle und innenpolitische Probleme die Aufgabe des Limes erzwangen. Die Überreste dieser 550 km langen Grenzanlage vom Rhein bis Donau bilden heute das größte Bodendenkmal Europas.

Wieder aufgebaut wurde das Kastell auf Initiative von Kaiser Wilhelm II..

Im Jahr 2005 wurden der Limes und damit auch die Saalburg in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen.

Im Römerkastell Saalburg finden oft sehr interessante Ausstellungen statt, so auch zu der Zeit meines Besuches dort. Es war/ist die Ausstellung “Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze”.

Zu sehen ist ein spannender Überblick über die ausgefeilte Waffentechnik der römischen Armee. Und die Warnung, was u.a. passieren kann, wenn man die Ausstellungsstücke betätigt, zeigt dieses lustige Hinweisschild:

P1040761Gezeigt werden Fundstücke, Nachbauten und informative Texte und Abbildungen. Es wird gezeigt, welche Dimensionen die damaligen Geschütze hatten, von kleinen Handwaffen bis gigantische Maschinen von der Größe eines Wohnhauses.

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… und auf diesem Foto ist die Größe des seinerzeitigen Römischen Reiches zu sehen:

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Einen Besuch der Saalburg kann man wirklich jedem empfehlen. Mein Besuch am 30. Aug. 2015 wird mir jedenfalls im Gedächtnis bleiben.

Donnerstag, 20. August 2015

… und noch ein Gedicht

Hier ein Beispiel, wie man Wolkengebilde interpretieren kann Zwinkerndes Smiley´
und natürlich auch wieder ein entsprechendes Gedicht von J. S. dazu:

Wolkengebilde und Gedicht

- Honni soit qui mal y pense! -

“Der Lotse”

Mein ehemaliger Arbeitskollege J. S., der in Harlesiel in Ostfriesland aufgewachsen ist, “versorgt” mich immer mit schönen Bildern und seinen dazu passenden Gedichten, die ich dann wiederum gerne in meinen Blog einfüge.

seenot

Mittwoch, 12. August 2015

Gewitter über Gießen

Dieses tolle Foto hat mein ehemaliger Arbeitskollege J. S. während  eines Gewitters über Gießen aufgenommen. Eine sehr geglückte Aufnahme.

gewitter über giessen

Sonntag, 5. Juli 2015

Garten der Schmetterlinge im Park von Schloss Sayn

Am Samstag, d. 19. Juni 2015, haben die Mitglieder des Verbandes der Fachwirte Mittelhessen e.V. zusammen mit Gästen Schloss Sayn und den wunderbaren Schmetterlingsgarten besucht.

Hier ein Auszug aus der Website des Schlosses mit seinem Schmetterlingsgarten: Eingebettet im romantischen Schlosspark von Sayn mit alten Baumriesen, Teichen und Bächen liegt der Garten der Schmet­terlinge Schloss Sayn. 1987 wurde dieses kleine exotische Paradies, das in zwei Glaspavillons untergebracht ist, von Fürst Alexander und Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn gegründet. Zwischen Bananen, Hibiskus und anderen tropischen Pflanzen wandelt der Besucher, umflattert von Tausend und einem Schmetterling. Zwergwachteln mit nur hummelgroßen Küken, Schildkröten, bunte tropische Finken und der geheimnisvolle Grüne Leguan sind weitere Bewohner des Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn. Von März bis November erleben Sie in Sayn täglich das Märchen von Tausendundeinem Schmetterling. Wir möchten Sie in eine kleine tropische Zauberwelt entführen, zu Pal­men und Bananenstauden, zu plätschernden Wasserfällen und der bunten Fülle exo­tischer Schmetterlinge. Bei uns fliegen farbenprächtige Falter aus Südamerika, aus Afrika und Asien frei zwischen den Besuchern von einer Blüte zur anderen, stets auf der Suche nach Nektar. Entdecken Sie im Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn den ca. 25 cm großen Atlas-Spinner aus China (Foto), der fast bewegungslos im Tagschlaf verharrt oder den blauen Morpho aus Brasilien, wie er majestätisch durch die Luft gleitet. In einem zweiten Pavillon, dem “Raupenhaus”, können Sie winzige Eier von Schmetterlingen, gefräßige Raupen und geschickt verborgene Puppen finden.


 







 

















Fotos: Margot